Der merkwürdig’ster typ vun a
Jüdischen teykif (boss) in vorigen
jâhrhundert is, ohn a soyphek
(doubt), der barühmter Vilner g’vir
Judel Opatow. Dâs is gewe’en a mensch, mit dem geborenem talant vun a kohol’sche führer. Er alléin is gewe’en
a prostak, hât gestammen vun dem niederig’sten ârimen klass in Vilan, un nor a
dank sein umgeheuer persönlicher energie is er gestannen ân der spitz vun asa
grõsse, berühmte Jüdische gemeinde, wie die Vilner. Var Judel Opatow hât nischt
blõs gezittert Vilner Jüdischer kohol,
var ihm hât gehat derekh eretz die Vilner
polizei, die niederige un die höchere. Judel Opatow hât kéinem nischt gekönnt vorstellen
höcher un starker vun sich. Es geht in Vilna a wörtel: “séi kriegen sich über
Judel Opatow’s nâs”. Dâs héisst nischt, as Judel Opatow hât gehat a
umgewöhntlichen nâs. Dâs baweist nor, as nischt blõs Judel Opatow’s
persönlichkeit is gewe’en a theme far unendliche gesprächen bei’n Vilner oylam (population), nor sein ganze figur
is gewe’en zegleidert: men hât geredt wegen sein nâs, wegen seine augen, seine
lippen, wegen sein jeden kehr un rühr. Kurz:
i bei sein leben, i noch jetzt aphilu
(even) dreisig jâhr nâch sein tõdt (geschrieben in 1909) is er gewe’en un
geblieben der held vun legendes un mayssos,
anekdoten un witzen ohn a zâhl, wie dâs is selten gewe’en der fall mit andere
antiquen, wâs Vilna hât genug gehat.
Judel Opatow’s früh’ste jugend is badeckt mit a wolken vun
legendes. Men sâgt, as als jüngel, is er gewe’en a stiewel-putzer, a profession
wâs is schõn lang verschwunden in der Lita; is âber, gâr amâl gewe’en stark in
der mode. Er is gestannen – sâgt men – auf’n schul-hõf mit a bänkel, a
bärschtel un a pushkeh schuh-wachs, un hât, far a kopikeh, geputzt die stiewel
jeden einem, was hat verlangt. Wâssere medinos
Judel Opatow is durchgegangen vun a stiewel-putzer bis a podratchik, wéiss
kéiner nischt. Nor men wéiss, as er is plutzlung geworen a gvir (a wealthy man). Un nischt poshut
a gvir, nur a gvir mit lackéen un
schweitzaren bei der tür. Ohn a doklad, dâs héisst, ohan a früherdiger meldung,
hât keiner zu ihm nischt gekönnt areinkummen. Dâs is gewe’en mit 50-60 jâhr
zurück, wen kéin éin Vilner Jüdischer gvir is nischt eingefallen zu leben mit
asa schick. Un doch hât kéiner nischt gewusst, tzi Judel Opataow is wirklich a
gvir. A sach méinen, as khotch er hat
sich aufgeführt fürstlich, hât er kéin éigens nischt gehat aphilu (even)a kopikeh. Es is sogar bis heuntige tag a sod (secret), mit wâs Judel Opatow hât sich
beschäftigt. Nur einige given sich über b’soydey
soydos (in secret) - asõ wie séi
wollten noch itzt moyra (fear) hâben
var ihm – as der Vilner teykiph hât poshut
(simply) gehandelt mit falsch papierene
geld. Die klangen zeinen gegangen noch far sein leben, un men sâgt, as wieviel mesiros (accusations Judel Opatow hât
auf sich nischt gehat, hâben die mesiros
un revisiehs kéinmâl gârnischt araus-gebracht. Wârum Judel Opatow – asõ sâgt die legendes –
hât gehat far seine falsche geld dem sicher’sten ort, wâs konn nor geben. Men
hât séi verkauft in kaznacheystvo
(krõn-casse) gupha (itself). Un
zulieb ot die “business” hât takeh Judel Opatow gehat bekanntschaft in hõche,
gâr hõche fenster. Die ârime natchalstvo is var ihm gewe’en botul (superfluous). Er is gewe’en
verbunden durch seine “business” mit die gröss’ste leut in Petersburg. Wie weit
Judel Opatov’s tekeyphos hât
dergreicht, weist der fakt, as auf sein “order” hât men geschmiessen ind der
polizei jedern auf wemen er hât nur ângewiesen.
Is er gewe’en auf einem in ka’as (angry)
hât er geschickt zu der polizer an order
auf jenem’s nâmen. Gleich hât men jenem zugenummen in zirkel un m’hât ihm dort “areingeschotten”
asõ viel, wieviel Judel Opatow hât gehéissen. Amâl, derzählt men, is Judel
Opatow in ka’as geworen auf seinem a Jüdishen meshores (servant), er hât ihm gegeben a zettel un gehéissen
aweg-trâgen in polizei-haus. Der meshores
iz âber nisht gewe’en kein narr, un
hat sich ângestõssen, mit wâs der “zettel” schmeckt. Er hât
begegnet in gass a bekannten, gegeben ihm etliche kopikehs un gebeten – asõ wie
er alléin eilt sich ergetz in a shlikhos
(assignment) – arein-zu-trâgen dem zettel derbei in zirkel. Kaum hat men âber
dem zettel geöffent, hât men dem ârimen Yidn gekhapt un gleich mekhabed gewe’en (“honored”), akurat
nâch’n “order”. Jenem’s weib is gekummen mit a geschrei zu Judel Opatow,
welcher hât sich schõn früher ângestõssen, as die maysseh is arüber nischt glatt, weil der meshores hât nischt blõs
nischt ausgesehen, wie a gestraffter baal
tshuvah (penitent), nor auf seine lippen hât noch geschwebt a khitterer
schméichel. Opatow hât ihm âber mehr gornischt getan. Der einfall is ihm gefällen
geworen, un der meshores is gewe’en bei ihm derfar ausgenummen.
To Be Continued…
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