Tuesday, February 21, 2012

The Last Jewish Nobleman


Bekannt geworen bin ich mit ihm. Mit’n letzten Jüdischen poretz, mit jâhren zurück. Un dann hat er auf mich a starken eindruck gemacht. Sint demâlt hab ich ihm nischt gesehen . Ich hâb auf ihm vergessen.

Dermohnt hâb ich sich auf ihm zufällig. Ich bin varbei-gefâhren, auf meine resie über Jüdische städt un städtlach, varbei jene felder un wälder wu ich hâb sich, in mein jugend, mit ihm begegent. Bin gewe’en nischt weit vun jenem städtel, wâs hât ihm, dem letzten Jüdischen poretz, geboren, un wu er hât dann, wie m’hât mir gesâgt, derlebt seine letzte jâhren.

Die umständen hâben mir âber nischt erlaubt âb-zu-stellen sich dort un sehen sich mit ihm. Der zug hât mich schnell aveg-getrâgen weiter un weiter vun ihm. Âber vergessen hâb ich ihm schõn nischt gekönnt. A lange zeit hâb ich getracht webeh ihm, bis andere menschen un andere gedanken hâben ihm wieder araus-gestõssen vun mein zikoren (memory).

A pâar jâhr seinen aweg. Ich hâb ân ihm ingantzen vergessen. Bis a zufall, ganz unerwart far mir, hât mich in and ander ort, weit, weit vun jene wälder un felder, weit vun jener ruhiger, stille, âbgelegener Litwischer städtel, gebracht nâhent zu…sein keyver (grave).

Dâs is gewe’en in a Põlisch Jüdisch-fabrik städtel. Dâs städtel is a neu-modisch: drei vertel – verbaut mit hõche kaumens, breite gassen, alléen, glatte asphaltene trottoiren, schöene verputzte maueren, nâchen Warschäwer styl, elektrische beleichtung un noch aselche bequemlichkeiten vun an industriellen zenter. Ân a seit âber vun städtel, in an eck, tuliehet sich eng dâs alte städtel mit seine eingehaukerte, zekrümmte niedrige hiltzerne häuslech mit zebrochen schindel-dächer…dâ leben die proletarier, die jenige, wâs stellen zu “händ” far jene hõche prachtvolle gebäudes mit die sach fenster, mit kléininke scheubelach. Hart derbei is auch der beys-oylam (cemetery) vun’m städtel. Dâ seinen die meysim-häuslach un metzeyvos (gravestones), auch asõ ârem, elend, aufgestickt in ein kupkeh, wie die wõhnungen vun die lebedige. Dort, abissel höcher, übrigens seinen die engefallene un zu-der-erd-gebõgene oder in-der-erd-eingesunkene stüblach un metzeyvos gewe’en blõs etliche. Der übriger platz vun’m beys khayim is gewe’en poshut  verseit mit alte, halb-zebrochene, halb-zefaulte, mit-moch-bewachsene brettlach, auf welche die aufschriften seinen schõn lang âbkemeckt geworen durch der grausamer hand vun der zeit. Jene städtel vun die hõche kaumens mit de aléen, mit die schöen maueren, electri un telephon hât noch nischt gehat dâ ihre versteher. Dort is noch alts jung, halt in rechten leben, streben un habenen.

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